I. Die katholische Jugend in der Zeit der Weimarer Republik

Auch wir würden uns freuen, alle Wünsche der Bischöfe erfüllen zu können, aber Wünsche sind noch keine Gesetze.
Gesetz ist uns der Wille Gottes, der auch in Abweichung stehen kann zu dem Wunsche eines Bischofs.
Jede andere Auffassung ist Götzendienst.
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1. Anfänge katholischer Jugendarbeit

Die katholische Jugendarbeit begann im Grunde schon mit den Marianischen Kongregationen, die sich ab 1550 "...an praktisch allen Wirkungsstätten der Jesuiten..." bildeten. Diese waren zunächst Gebetsgemeinschaften, aber "...es gab auch allgemeinbildende und berufsbildende Veranstaltungen (...) und das, was wir heute »Hobbygruppen« nennen würden." Weitere Impulse erhielt die katholische Jugendarbeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts durch die Gründung der Gesellenvereine durch den Elberfelder Kaplan Adolf Kolping.2
Im Jahre 1896 schlossen sich erstmals ca. 600 solcher Vereine zusammen. Dieser "Verband der katholischen Jugend- und Jungmännervereine Deutschlands" blieb jedoch "...bis zum Ende des I. Weltkriegs (...) im wesentlichen den alten Idealen der marianischen Kongregationen verhaftet". Das Anwachsen der Mitgliederzahl auf 150 000 im Jahre 1907 führte zur Errichtung einer Verbandszentrale in Düsseldorf. Das grundsätzliche Ziel des ersten Generalsekretärs Carl Mosters "war auf den Geist der alten Kongregationen, auf bewußtes Christentum und Sinn für Apostolat gerichtet."3
Eine neue Richtung nahm die Arbeit erst durch den verstärkten Einfluß der Jugendbewegung nach dem ersten Weltkrieg an.

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2. Die Jugendbewegung

Schon im bürgerlichen, politisch wie geistig von Preußen geführten Deutschland des anbrechenden 20. Jahrhunderts wuchs eine Jugend heran, die abgestoßen vom "gesellschaftlichen Kastendenken" und "Materialismus ihrer Väter"4 nach neuen Leitbildern und Werten suchte. "Die dem Bürgertum entstammenden jungen Menschen suchten im deutlichen Protest gegen erstarrte Konventionen nach alternativen Lebensformen in Einfachheit und Abstinenz."5 Es entstand aus Wandervereinen, dem "Wandervogel", eine Bewegung, die die Gesellschaft des 20. Jahrhunderts in ihren Werten bis hinein in die Pädagogik und die Kirche beeinflussen sollte.

"Völlig neu und umstürzlerisch war die für damalige Vorstellungen unglaubliche Praxis der »Wandervögel«, ihr Gruppenleben ohne Erwachsene zu gestalten und Jugend durch Jugend zu führen."6 1913 kamen die Gruppen zum ersten Mal aus ganz Deutschland zusammen und gaben sich eine gemeinsame Grundlage. Als gemeinsame Basis wurde die Meißner Formel proklamiert:

Die Freideutsche Jugend will aus eigener Bestimmung vor eigener Verantwortung, mit innerer Wahrhaftigkeit ihr Leben gestalten. Für diese Freiheit tritt sie unter allen Umständen geschlossen ein. Alle gemeinsamen Veranstaltungen der Freideutschen Jugend sind alkohol- und nikotinfrei."7

Nach der Erschütterung eines verlorenen Krieges knüpfte die "Bündische Jugend", "... an Geist und Tradition der deutschen Jugendbewegung..."8 an. Dieses neue Selbstverständnis der Jugend forderte auch die Pädagogik heraus. Es entstand die Vorstellung, "...daß der Lehrer weniger Ausbilder als vielmehr ein Anführer unter Gleichen sein sollte."9 Dieses in der Jugendbewegung gewachsene "Prinzip der Selbsterziehung der Jugend"10 zeigte Auswirkungen bis in die "Reform-pädagogik" der Weimarer Zeit.

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3. Die Katholische Jugendbewegung

Vieles, was an Aufbruch und neuem Schwung in der Jugendbewegung zu wachsen begann, hatte auch Auswirkungen auf die katholische Jugendarbeit. Nicht nur äußere Formen wie das Wandern wurden übernommen, auch das neue Selbstverständnis der Jugend wirkte in die katholische Jugend hinein.11 Damit stellte sich für die katholische Jugend die Frage nach der Autorität in besonderer Weise. Der Satz: "Was die Bischöfe von uns wünschen, ist uns Gebot und Gesetz. Dafür sind wir katholische Jugendbewegung" in einem Blatt des Bundes Neudeutschland führte zu energischem Widerspruch:

Die Jugendbewegung schaut heute die Autorität - um diese geht es hier - wieder wesenhaft. Sie sieht deshalb auch ihre Grenzen. Und es leben heute in der katholischen Jugendbewegung Menschen, die aus innerer Wahrhaftigkeit heraus und weil es gegen das Wesen der Autorität und gegen die Gesetzlichkeit des Eigengewissens verstößt (...) die Auffassung nicht teilen, daß uns der Wunsch der Bischöfe Gebot und Gesetz sein müsse.(...) Wir wehren uns gegen eine solche integralistische Auswertung der kirchlichen Autorität. (...) Auch wir würden uns freuen, alle Wünsche der Bischöfe erfüllen zu können, aber Wünsche sind noch keine Gesetze. Gesetz ist uns der Wille Gottes, der auch in Abweichung stehen kann zu dem Wunsche eines Bischofs. Jede andere Auffassung ist Götzendienst...."12

Diese für katholische Ohren der damaligen Zeit revolutionäre Auffassung wurde sicher so nicht von allen Mitgliedern der katholischen Jugendbewegung geteilt. Aber sie zeigt, wie die Gedanken der freideutschen Jugendbewegung auch die katholische Jugend "bewegten". Insgesamt war die Mitgliederzahl in den katholischen Bünden gering im Verhältnis zur Größe der katholischen Jugendverbände. Trotzdem hat die katholische Jugendbewegung das Leben der gesamten katholischen Jugend, bis hinein in das Dritte Reich wesentlich beeinflußt. Deshalb soll der bedeutendste der katholischen Bünde kurz dargestellt werden.

a. Quickborn

Der Quickborn wurde 1913 zunächst als abstinenter Schülerzirkel in Neiße in Schlesien gegründet. Die Übernahme von Elementen des "Wandervogel" und die Verbreitung einer eigenen Zeitschrift verhalfen dem Quickborn zu weiterer Verbreitung.
Ein eigenes Profil fand der Bund jedoch durch den Erwerb und die Ausgestaltung von Burg Rothenfels am Main. Das Gemeindschaftserlebnis und der Raum für innere Auseinandersetzung, den die Burg bot, waren prägend für das Leben des Bundes Quickborn.
Brachte die Burg den Mitgliedern des Quickborn ein äußeres Zeichen ihrer Gemeinschaft, so ist für die Wirkung der katholischen Jugendbewegung nach außen hin der Name Romano Guardini unübersehbar. Schon als Kaplan in Mainz hatte er als geistlicher Betreuer des Schülerverein "Juventus" das hoheitliche Priesterbild umgestoßen. "Der Priester wurde zum geistlichen Freund, der mit seinen Jungen die Alltagssorgen teilte"13 Der große Verdienst Guardinis war es, "Liturgische Bewegung" und Jugendbewegung zusammengebracht zu haben. Neue Formen der Liturgie und der innere Zugang zu ihr waren seine Hauptthemen. Die Liturgie wurde so für diese Jugend zum "tragfähigen Element (...), als später nur noch die liturgische Tätigkeit erlaubt war."14
Ausdrücklich ging es Guardini auch um eine tiefere Selbstbildung der Jugend. In Gesprächen führte er die Quickborner zu einer inneren Auseinandersetzung mit der Freien Jugendbewegung und ihrem Menschenbild.15
Seinen Standort in der Auseinandersetzung mit der Freideutschen Jugendbewegung machte der Quickborn in seinem Programm deutlich:

Quickborn ist die Jugendbewegung, die auf dem Boden des katholischen Glaubens (...) selbständig und selbsttätig in Verbindung mit älteren, selbstgewählten Führern ihres Vertrauens edle, reine Jugendart und wahre Jugendfreude pflegt. (...) Als katholische Christen erkennen die Quickborner Kirche, Elternhaus und Schule als von Gott gesetzte Gewalten an. Damit stellen sie sich in bewußten Gegensatz zur freideutschen Jugend und ihrem Anhang."16

Dieses Selbstbewußtsein, die Kraft aus einer erneuerten Liturgie und das freundschaftliche Verhältnis zu den Priestern war das Kapital, mit dem die katholische Jugendbewegung in die Zeit des Dritten Reiches ging.
Zwei Jahre nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten gab ein Bericht des Sicherheitsdienstes die Größe des Quickborn mit 32 529 Mitgliedern in 352 Gruppen an.17

So wichtig der Quickborn für das religiöse Selbstverständnis der katholischen Jugendarbeit auch war, für die Wirksamkeit der katholischen Jugendbewegung in die Gesellschaft hinein zieht Paul Hastenteufel eine ernüchternde Bilanz: "Man mühte sich, selbst vorbildlich zu leben und auch christliche Nächstenliebe zu üben. Aber der Quickborn, die Jugendbewegung überhaupt, fand kein entsprechend griffiges Werkzeug zu handfester sozialer Hilfe oder gar zu Mitarbeit an machbaren Reformen in der Zeit größter gesellschaftlicher Not."18

b. Bund Neudeutschland

Neben dem Quickborn hatte vor allem der Bund Neudeutschland ein eigenes Profil als Teil der katholischen Jugendbewegung. Dieser Schülerbund war jedoch im Gegensatz zum Quickborn eine Gründung "von oben"19. "Bezeichnend für den Gründungsbeschluß ist die darin vorgenommene Festlegung, daß der Führer der Ortsgruppe jeweils der Religionslehrer der betreffenden Schule sei."20 Somit war der Bund zunächst eher der Jugendseelsorge zuzurechnen. Erst nach und nach setzte sich die jugendbewegte Richtung im Bund Neudeutschland durch. Das 1923 verabschiedete Hirschberger Programm des Bundes formuliert das Ziel der religiösen Erziehung in Richtung auf Eigenverantwortung des jungen Menschen: "Jugendliche Menschen sollen im Bunde zu innerlich echtem Katholischsein heranreifen, um auch im späteren Leben klar und bewußt für ihre katholischen Grundsätze einzutreten."21

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4. Der katholische Jungmännerverband unter Wolker bis 1933

Unter Generalpräses Wolker wuchs auch in den Vereinen des Katholischen Jungmännerverbandes der Einfluß der katholischen Jugendbewegung. "Jugendliche »Mitglieder« legten das Stigma des Geführtwerdens nach und nach ab."22

a. Verbandstag 1928 in Neiße

Einen Durchbruch bedeutete dabei der Verbandstag 1928. Im Referat "Jungführerdienst und Jugendbildung" stellte Generalpräses Wolker seine Vorstellung von Mitverantwortung der jugendlichen Gruppenführer vor: "Die innere Wahrhaftigkeit verlangt es, wenn wir von Jugendreich und Jugendbewegung sprechen, daß dann die Jungen selbst mit vorne dran sind, nicht nur als Ausführende, sondern als Mitführende."23

Aufgrund dieses neuen Ansatzes, von Wolker plakativ in der Parole "Jungführer an die Front" zusammengefaßt, mußte die Rolle des Priesters als Führer im KJMV neu definiert werden. Der Priester konnte nun seine Führungsrolle nicht mehr nur von der Sendung des Bischofs ableiten, er war auf das nötige Vertrauen seiner Jugendlichen verwiesen. "Er ist Führer, erfüllt von der apostolischen Sendung des Bischofs. Er ist Führer, getragen vom freien Vertrauen katholischer Jugend."24
Durch dieses neue Programm verabschiedete sich der Verband von bisherigen Vorstellungen katholischen Vereinslebens:

Damit bricht in sich zusammen die althergebrachte Auffassung katholischer Jugendarbeit (...) Unser Jugend- und Jungmännerverein ist nicht ein Verein wie alle anderen, mit Fahne und Stiftungsfest, mit Jahresausflug und Generalversammlung. (...) es geht um ein Herzstück der Pfarrseelsorge."25

Diese Neubestimmung war sicher von der Jugendbewegung beeinflußt, andererseits "...unterschied sich der Verband (...) klar von den Bünden katholischer Jugendbewegung..."26, zum einen durch den Anspruch, ständische Gegensätze zu überwinden, zum anderen durch die klare Zielsetzung des Verbandes für die Masse: "Wir brauchen die Massen in unserem Verband und wollen die Massen, denn alle sind berufen!"27
Dieser Anspruch, für die Massen da zu sein, wurde auch eindrucksvoll verwirklicht. Im Jahr 1931 hatte der Katholische Jungmännerverband 448 000 Mitglieder in drei Alterstufen.28 Neben direkten Jungmännergruppen gehörten dem KJMV auch Gliederungen an, die als eigene Gemeinschaften eigene Traditionen und Arbeitsformen beibehalten konnten. Dies führte neben dem religiösen Leben zu einer "Vielgestaltigkeit von Tätigkeiten"29.

b. Gliederungen des Jungmännerverbandes

Eine "Elite" stellte in gewisser Weise die Sturmschar dar. Auch sie war wesentlich von der Jugendbewegung inspiriert, fand sich jedoch erst im Oktober 1929 organisatorisch zu einem eigenen Bund zusammen. Daß die Sturmschar allgemein nicht zur "Bündischen Jugend" gerechnet wurde, lag wohl an ihrer Bindung an den Jungmännerverband. Der gesamte Verband fühlte sich der "Masse" verpflichtet, die Sturmschar dagegen versuchte die Besten zu sammeln, jedoch immer im Blick auf das Gesamte der katholischen Jugendarbeit. "Gerade die verpflichtende Bindung an den (...) Jungmännerverband (...) machte die dienende Funktion..." der Sturmschar deutlich, "...die als Bund nicht um sich selbst kreiste, sondern im größeren Verband auf Kirche und Volk ausgerichtet war."30
Die Dienstfunktion zeigte sich vor allem in der Bereitschaft, Verantwortung für das Ganze des Verbandes zu übernehmen.31
Neben der Sturmschar bestanden als Gliederungen im KJMV noch die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg, die Katholische Junglandbewegung und der Schachbund, die aber zahlenmäßig unbedeutend waren, und die Deutsche Jugendkraft mit über 220 000 Mitgliedern.32

c. Reichstagung in Trier

Auf der Reichstagung des Jungmännerverbandes in Trier im Jahre 1931, an der 15 000 Mitglieder teilnahmen, nahm sich der Jungmännerverband besonders der Frage der politischen und gesellschaftlichen Vorstellungen der katholischen Jugend an. Dabei spielte der Gedanke des "Reiches" die Schlüsselrolle. In den Begriffen "Gottesreich", "Jugendreich", "Deutsches Reich" wurden die eigenen Vorstellungen von Kirche, Jugend und Staat gedeutet und zum Ausdruck gebracht.
Der Verband gab sich ein neues Grundgesetz, in dem die größere Verantwortung der Laien auch organisatorisch festgeschrieben war. Dadurch wurde die Selbstverantwortung und das Selbstbewußtsein der Laienführer gestärkt. Dieses neue Selbstvertrauen sollte bald zur nötigen Grundlage werden, in Unterdrückung und Verfolgung, den eigenen Vorstellungen treu zu bleiben.

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Fußnoten (mit Links zur Literaturangabe)

1 Zur Häresie der Autoritätsfrage. Kreuzfahrer 7/9, 1924. Zit. nach: Hastenteufel: Selbstand, Dokument Nr. 16, 344f
2 vgl. Hastenteufel: Selbststand. S. 19f
3 Schellenberger: Katholische Jugend. S. 2
4 Schroer: Aufbruch, S. 11
5 Schroer: Aufbruch, S. 12
6 Schroer: Aufbruch, S. 11
7 zit. nach: Bokler: Manifeste, S. 10
8 Schroer: Aufbruch, S. 12
9 Stachura: Jugenderziehung, S. 230
10 Stachura: Jugenberziehung, S. 230
11 Willy Bokler nahm deshalb die Meißner Formel sogar in seine Manifeste der Jugend auf, da wohl niemand abstreiten könne, " ...daß in der Auseinandersetzung mit dem Geist und Grundanstoß des Hohen Meißner der katholischen Jugendarbeit Deutschlands stärkste Antriebskräfte und Einsichten zugewachsen sind." Bokler: Manifeste, S. 4
12 Zur Häresie der Autoritätsfrage. Kreuzfahrer 7/9, 1924. Zit. nach: Hastenteufel: Selbstand, Dokument Nr. 16, S. 344f
13 Goldhammer: Jugend Frankens, S. 33
14 Goldhammer: Jugend Frankens, S. 33
15 Hastenteufel: 1919-1932, S. 427
16 Zit. nach: Bokler: Manifeste, S. 21
17 Nach einem Sonderbericht des SD, dokumentiert in: Boberbach: Berichte, S. 118-152. hier: S. 151
18 Hastenteufel: 1919 - 1932, S. 437
19 "Neu-Deutschland, Verband katholischer Schüler höherer Lehranstalten" wurde am 31. Juli 1919 vom Erzbischof von Köln gegründet. Henrich: Bünde, S. 154
20 Henrich: Bünde, S. 155
21 Zit. nach: Bokler: Manifeste, S. 51
22 Hastenteufel: Selbstand, S. 75
23 Zit. nach: Bokler: Manifeste, S. 51
24 Zit. nach: Bokler: Manifeste, S. 51
25 Generalsekretär Clemens: Der 5. Verbandstag in Neisse. Dokumentiert in: Bokler: Manifeste, S. 58f
26 Schellenberger: Katholische Jugend, S. 12
27 Bokler: Manifeste, S. 55
28 Jungschar (unter 14 Jahren); Jungenschaft (14-18 Jahre); Jungmannschaft (über 18 Jahren). Schellenberger: Katholische Jugend, S. 14
29 Schellenberger: Katholische Jugend, S. 16
30 Schroer: Aufbruch, S. 13. Dies war wohl der Hauptunterschied zur katholischen Jugendbewegung im "Quickborn". Vgl. I. Kapitel, S. 3
31 Für das Jahr 1934 gibt ein Rundbrief an, daß von 10 000 Sturmschärlern im entsprechenden Alter "über 7 000 in irgendeiner Führerverantwortung" stehen. Zit. nach: Schroer: Aufbruch, S. 13
32 Mitgliederstand von 1930. Schellenberger: Katholische Jugend, S. 5

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